Ein Schwerpunkt unserer Praxis ist die Ultraschalldiagnostik

Seit vielen Jahren ist Dr. Stumpf Inhaber des DEGUM-II Zertifikats.

Mit dem neuen High-End-Ultraschallgerät (Canon Aplio 300) sind neben der Standarddiagnostik in hoher Auflösung auch alle modernen Untersuchungstechniken wie Kontrastmittel-Ultraschall, ultrasensitiver Farbdoppler (ADF) oder Elastometrie möglich.

 

Mit Ultraschall lassen sich die Bauchorgane schmerzlos und nebenwirkungsfrei untersuchen

Dabei werden insbesondere die Leber einschließlich Ihrer Gefäße und die Gallenblase inklusive der Gallenwege untersucht. Darüber hinaus lassen sich die Bauchspeicheldrüse, die Milz und beide Nieren in hoher Detailauflösung darstellen. Auch die großen Blutgefäße des Bauchraums (Hauptschlagader = Aorta und untere Hohlvene) sowie die Lymphknoten werden untersucht. Veränderungen der Harnblase und Prostata bzw. der Gebärmutter können ebenfalls dargestellt werden. Zusätzlich können je nach Beschwerdebild auch benachbarte Körperteile wie der Pleuraraum / das Rippenfell oder z. B. ein Leistenbruch untersucht werden.

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Die Kontrastmittel-Sonographie ist in der Diagnostik von Lebertumoren im Vergleich zu CT und MRT mindestens gleichwertig bei besserer Verträglichkeit

Nach Injektion einer kleinen Menge eines speziellen Ultraschallkontrastmittels (SonoVue®) in eine Armvene kann die Durchblutung von Bauchorganen und speziell von Auffälligkeiten in der Leber mit dem Ultraschallgerät dargestellt werden. So ist in weit über 90 % der Untersuchungen eine sichere Unterscheidung zwischen gutartigen und bösartigen Lebertumoren möglich, ohne eine aufwendige Nadelpunktion der Leber durchführen zu müssen.

Für die Kontrastmitteluntersuchung spricht vor allem, dass die meisten der zufällig entdeckten Lebertumore gutartig und nicht behandlungsbedürftig sind. Diese können mit der Kontrastmittel-Sonografie sicher identifiziert werden. Für Sie als Patient bedeutet das eine viel höhere Sicherheit der Diagnose.

Im Gegensatz zu den Kontrastmitteln im CT oder Kernspin (MRT) hat das Ultraschallkontrastmittel wesentlich weniger Nebenwirkungen (keine Nieren- oder Schilddrüsenschädigung, weniger Allergien) und auch die Injektion ist für die Patienten (im Gegensatz zum CT) nicht spürbar.